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   BGH, 15.05.1952 - III ZR 61/51   

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https://dejure.org/1952,238
BGH, 15.05.1952 - III ZR 61/51 (https://dejure.org/1952,238)
BGH, Entscheidung vom 15.05.1952 - III ZR 61/51 (https://dejure.org/1952,238)
BGH, Entscheidung vom 15. Mai 1952 - III ZR 61/51 (https://dejure.org/1952,238)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Anspruch auf Witwenpension - Eheschließung nach Tod des in der Wehrmacht tätigen Ehemannes aufgrund Geheimerlass Hitlers - Rechtsfolgen des Geheimerlasses - Entzug von Versorgungsbezügen gegenüber Witwe - Beseitigung von Übertreibungen des Beamtenrechts - ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 6, 147
  • NJW 1952, 1057
 
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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 10.05.1951 - III ZR 184/50

    Sparverordnung Nordrhein-Westfalen

    Auszug aus BGH, 15.05.1952 - III ZR 61/51
    Das Berufungsgericht bejaht ohne Rechtsirrtum die Rechtswirksamkeit der Dritten Sparverordnung im Ganzen, es befindet sich hierbei in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung des erkennenden Senats (BGHZ 2, 117 ff [126-128] an der festzuhalten ist. Es ist ihm weiter auch darin zu folgen, daß das Gericht bei den einzelnen Vorschriften nicht prüfen kann, ob sie überhaupt zu einer Ersparnis führen und ob sich eine solche Ersparnis für den Staatshaushalt erheblich auswirkt. Wenn das beklagte Land betont, man habe mit einzelnen Vorschriften der Sparverordnungen gewissen Auswüchsen auf dem Gebiet des Beamtenrechts entgegentreten wollen, so steht dies ihrer Rechtsgültigkeit so lange nicht entgegen, als die Landesregierung sie zur Sicherung der Währung und der öffentlichen Finanzen für geboten hielt und halten konnte (BGHZ a.a.O. 129).
  • BGH, 09.10.1951 - V BLw 13/50
    Auszug aus BGH, 15.05.1952 - III ZR 61/51
    Sie wird auch zur Verfahrensordnung für Landwirtschaftssachen vom 2. Dezember 1947 (VOBl. BZ 170) (LVO), die allerdings insoweit einen Sonderfall darstellt, vom V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs geteilt (V BLw 14/50 vom 24. April 1951; V BLw 122/49 vom 22. Mai 1951; V BLw 13/50 vom 9. Oktober 1951; vgl dazu Lange-Wulff LVO 3. Aufl Anm 539; Wöhrmann Landwirtschaftsrecht Vorb 4 zur LVO S 295; Fischer, Einl zur LVO, Gesetz und Recht S 1473).
  • BGH, 22.05.1951 - V BLw 122/49

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.05.1952 - III ZR 61/51
    Sie wird auch zur Verfahrensordnung für Landwirtschaftssachen vom 2. Dezember 1947 (VOBl. BZ 170) (LVO), die allerdings insoweit einen Sonderfall darstellt, vom V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs geteilt (V BLw 14/50 vom 24. April 1951; V BLw 122/49 vom 22. Mai 1951; V BLw 13/50 vom 9. Oktober 1951; vgl dazu Lange-Wulff LVO 3. Aufl Anm 539; Wöhrmann Landwirtschaftsrecht Vorb 4 zur LVO S 295; Fischer, Einl zur LVO, Gesetz und Recht S 1473).
  • BGH, 24.04.1951 - V BLw 14/50

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 15.05.1952 - III ZR 61/51
    Sie wird auch zur Verfahrensordnung für Landwirtschaftssachen vom 2. Dezember 1947 (VOBl. BZ 170) (LVO), die allerdings insoweit einen Sonderfall darstellt, vom V. Zivilsenat des Bundesgerichtshofs geteilt (V BLw 14/50 vom 24. April 1951; V BLw 122/49 vom 22. Mai 1951; V BLw 13/50 vom 9. Oktober 1951; vgl dazu Lange-Wulff LVO 3. Aufl Anm 539; Wöhrmann Landwirtschaftsrecht Vorb 4 zur LVO S 295; Fischer, Einl zur LVO, Gesetz und Recht S 1473).
  • BVerfG, 02.02.1960 - 2 BvF 5/58

    Bundesgerichte

    Hätte der Grundgesetzgeber die überkommene Regelung ändern wollen, so hätte er dies deutlich zu erkennen gegeben (vgl. BGHZ 6, 147 [153]; BAG 4, 346 [348]).

    Bundesgerichtshof und Bundesarbeitsgericht haben ausdrücklich (BGHZ 6, 147 [153]; BAG 4, 346 [347 ff.]), Bundesfinanzhof und Bundessozialgericht stillschweigend die Befugnis des Bundesgesetzgebers bejaht, die Anwendung von Landesrecht durch die oberen Bundesgerichte zu regeln (vgl. z. B. BFH 66, 591, 593, 595; BSG 1, 98; 2, 106; 3, 77 sowie Peters/Sautter/Wolff, Kommentar zur Sozialgerichtsbarkeit, 2. Aufl., Anm. 5 b und c zu § 162 SGG).

  • BGH, 22.10.1956 - III ZR 71/55

    Rechtsmittel

    Die Zustimmung der Militärregierung zum Erlaß, eines Gesetzgebungsaktes einer deutschen Stelle enthält im Regelfalle nur die (negative) Erklärung, daß vom Standpunkt der Besatzungsmacht gegen den Erlaß der gesetzgeberischen Maßnahme keine Bedenken beständen (BGHZ 6, 147 [157]; III ZR 180/51 vom 22. September 1952 = LM Nr. 3 zu § 27 UmstG).

    Allerdings kann die Besatzungsmacht im Einzelfall oder allgemein eine weitergehende Ermächtigung erteilen und die (positive) Zustimmung zur Abänderung auch von Besatzungsrecht geben; dann sind die deutschen Stellen zur Änderung von Besatzungsbestimmungen befugt (OGHZ 4, 129 [137]; BGHZ 6, 147 [157]; BGH LM Nr. 3 zu § 27 UmstG; BGH VBLw 14/50 vom 24. April 1951; BVerfGE 2, 199).

  • BGH, 17.11.1987 - IVa ZR 105/86

    Kündigung der Feuerversicherung wegen Eintritts mehrerer Großschäden

    Als geltendes Recht verschiedener Bundesländer (vgl. dazu im einzelnen die nach 1945 in einigen Bundesländern erlassenen Rechtsbereinigungsgesetze, zitiert bei Reimer Schmidt/Boeck, Das Recht der öffentlich-rechtlichen Sachversicherung, 3. Aufl., Veröffentlichungen des Seminars für Versicherungswissenschaft, 1979, N.F. 7, S. 628 Fn. 1 zum preußischen Feuersozietätsgesetz) unterliegen seine Bestimmungen der vollen Nachprüfung durch das Revisionsgericht (vgl. BGHZ 6, 147, 152).
  • BVerwG, 12.12.1979 - 6 P 7.79

    Revisibilität des Landespersonalvertretungsrechts - Vorlage aller

    Diese Bestimmung kann durch den Bund getroffen werden (so z.B. §§ 73 Abs. 1 und 93 Abs. 1 ArbGG, § 549 ZPO, § 127 Nr. 2 BRRG; s. dazu BVerfGE 10, 285; BGHZ 6, 147, 152 [BGH 15.05.1952 - III ZR 61/51]; BAGE 4, 346).
  • BGH, 28.01.1954 - III ZR 356/51

    Verlängerung der Begründungsfrist

    Vorweg sei bemerkt, dass die auf Grund des § 76 der Verordnung Nr. 160 (§ 27 UmstG) ergangenen Anordnungen entgegen der in den Tatsacheninstanzen beiläufig geäusserten Ansichten von den deutschen Gerichten sowohl materiell "auf ihre Vereinbarkeit mit übergeordnetem deutschen Recht" (BGHZ 6, 208 [210]), wie auch darauf geprüft werden können, ob sie formell ordnungsmässig zustandegekommen sind (BGHZ 2, 117 [126 ff]), und ob sie sich im Rahmen der von der Besatzungsmacht gegebenen Ermächtigung halten (BGHZ 6, 147 [156/9]).
  • BGH, 23.10.1952 - V ZB 18/51

    Ungeregelter Nachlaß. Vorlegungspflicht

    Die Frage, ob sich die Rechtsvorschriften im Rahmen einer Ermächtigung oder einer übergeordneten Rechtsordnung halten, ist durch diese Zustimmung der Militärregierung ausgeräumt und damit der Nachprüfung durch die Gerichte entzogen (vgl dazu auch BGHZ 6, 157 [BGH 15.05.1952 - III ZR 61/51]/9; OGHZ 4, 129 [134] = RechtdLandw 1950, 233 [235]; Beschlüsse des erkennenden Senats vom 24. April 1951, V BLW 14/50, und vom 9. Oktober 1951, V BLw 13/50, Rechtd-Landw 1952, 53 Er 5 = NJW 1952, 264).
  • OLG München, 02.08.2007 - 1 U 2425/07

    Schadenersatzanspruch für vermeidbare Personalkosten und Arbeitsplatzkosten auf

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  • BGH, 31.01.1955 - III ZR 77/54

    Zustimmung zur Sprungrevision

    Vorweg sei bemerkt, dass die aufgrund des § 27 Abs. 2 a UmstG ergangene Sicherungsverordnung von den deutschen Gerichten sowohl materiell "auf ihre Vereinbarkeit mit übergeordnetem deutschem Recht" (BGHZ 6, 208 [BGH 11.06.1952 - GSZ - 1/52] [210]), wie darauf geprüft werden kann, ob sie formell ordnungsmässig zustande gekommen ist (BGHZ 2, 117 [126 ff]), und ob sie sich im Rahmen der von der Besatzungsmacht gegebenen Ermächtigung hält (BGHZ 6, 147 [156/9]).
  • BSG, 23.12.1964 - 10 RV 732/64
    Nach Art. 99 des Grundgesetzes (GG) kann zwar den oberen Bundesgerichten eine Zuständigkeit übertragen werden, die sie nicht schon nach Bundesrecht haben; zum BSG könnte also der Rechtszug durch Landesgesetz auch in solchen Streitsachen eröffnet werden, in denen es sich um landesrechtliche Vorschriften handelt (vgl. hierzu auch BGHZ 6, 147, 153).
  • BGH, 22.09.1952 - III ZR 180/51

    Rechtsmittel

    Dem steht eine Zustimmung der Militärregierung zum Erlaß der Verordnung nicht entgegen, da die Bedeutung und Tragweite der Zustimmung der Besatzungsmacht zu einem Gesetzgebungsakt einer deutschen Stelle grundsätzlich in der Erklärung besteht, daß vom Standpunkte der Besatzungsmacht aus gegen den Inhalt der gesetzgeberischen Maßnahmen keine Bedenken bestehen, und daß es anders nur dann sein kann, wenn die Militärregierung mit der Zustimmung einen ausdrücklichen Vorbehalt verbunden hat, daß ihre Zustimmung auch die Einhaltung der Ermächtigungsschranke deckt, wie der Senat bereits in BGHZ 6, 147 [156-159] ausgeführt hat.
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